Bernadette Anzengruber

Bernadette Anzengruber

Persönliche und künstlerische Entwicklung

Studium der bildenden Kunst und der Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien, der Kingston University und der University of Greenwich (London) sowie Ausbildung zur Mediendesignerin im Bereich Web und Print.

Als bildende Künstlerin agiert Bernadette Anzengruber in den Medien Fotografie, Objekt, Text, Performance und Video. Ihre Praxis ist an der Schnittstelle von bildender Kunst, Philosophie und Kulturtheorie angesiedelt mit Schwerpunkt auf queer-feministische Agenden. Von ihr aufgeworfene Fragestellungen thematisieren die Körperlichkeit von Sprache (materialised poetry), Produkterotik, Intimität und die Medialisierung von Identität sowie damit verbundenen Begehrens- und Machtstrukturen. Als feministische Aktivistin engagiert sie sich für Chancengleichheit von Frauen* aus intersektionaler Perspektive und mit thematischem Fokus auf die Verwobenheit von Körperakzeptanz, sexueller Selbstbestimmung, Reproduktion, finanzieller Unabhängigkeit und Gewalt.

Umfangreiche Beteiligung an Ausstellungen, Performance- und Film-Festivals im In- und Ausland, kuratorische und kollaborative Projekte, Lehrtätigkeit und Workshops (u.a. Kunstuniversität Linz, Internationale Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg, brut Wien). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen (u.a. Birgit Jürgenssen Preis, Theodor Körner Preis, Förderungspreis der Stadt Wien für bildende Kunst, Emanuel und Sofie Fohn Stipendium, Startstipendium des BKA für Medienkunst). Vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen.

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