Kunst Workshop in der Zeichenfabrik Wien

Ein Jahr voller Kunst-Workshops – Was wir 2026 anders machen

Der Herbst trägt die Farbe des Wandels. Während draußen die Blätter fallen, haben wir drinnen etwas Neues gepflanzt: 2026 wird das Jahr der Workshops. Nicht nur in den Ferien, nicht nur als Ergänzung – sondern an fast jedem Wochenende. Über 800 Stunden voller Inspiration, Experiment und handfester Kunstpraxis. Warum? Weil wir spüren, was unsere Zeit braucht: nicht weniger Hingabe, sondern mehr Flexibilität.

 

Warum mehr Workshops?

Seit 2009 unterrichten wir Kunst – und haben gelernt, dass sich nicht nur die Techniken, sondern auch die Bedürfnisse ändern. Früher waren es die großen Wochenkurse, die unser Herzstück bildeten: 16 Termine à 4 Stunden, ein halbes Jahr lang. Doch die Welt tickt heute anders. Menschen sehnen sich nach konzentrierten Erlebnissen, die sich in ihren Alltag fügen, ohne ihn zu dominieren. Nach Impulsen, die sie mitnehmen können, auch wenn der Kalender mal voll ist. Nach Freiheit, zu entscheiden: Heute bin ich dabei. Nächsten Monat vielleicht wieder. Oder nicht.

Das ist kein Abschied von der Tiefe, sondern eine Einladung, sie anders zu leben. Workshops sind wie Funken – sie entzünden etwas, das schon da ist. Sie fordern keine langfristige Verpflichtung, sondern schenken intensive Momente, in denen Neues entsteht. Und genau das machen wir ab 2026 möglich: an fast jedem Wochenende.

 

Was dich erwartet: Vielfalt, die begeistert

Unser Programm ist kein Zufall, sondern eine Liebeserklärung an das, was Kunst sein kann:

Für diejenigen, die ferne Künste entdecken wollen, gibt es Sumi-e mit Miki Okamura oder die Magie des Suminagashi mit Saverio Tonoli. Wer experimentieren will, findet sich im Mark Making mit Mo Häusler wieder oder tanzt sich mit Cornelia Krafft in Zeichnungen hinein. Und wer klassische Techniken liebt, kann Fresken malen wie die Alten Meister oder die Kunst des Vergoldens mit Claudia Antonius erlernen.

Jeder Workshop ist ein Tor – zu einer Technik, einer Idee, vielleicht sogar zu einer neuen Leidenschaft. Und weil wir wissen, dass Zeit kostbar ist, sind sie kompakt, praxisnah und voller Überraschungen.

 

Wochenkurse bleiben. Aber angepasst.

Ja, es gibt sie noch, die Wochenkurse – für alle, die sich über einen längeren Zeitraum vertiefen möchten. Doch wir haben ihre Dauer angepasst: 7 Termine à 3 Stunden haben sich für uns als goldene Mitte erwiesen (von der wir je nach Unterrichtsgegenstand und den spezifischen Anforderungen natürlich auch abweichen). In der Regel aber ist das:

  • Kurz genug, um realistisch in den Alltag zu passen und die Hürde für den Einstieg niedrig zu halten.
  • Lang genug, um echte Lernerfolge zu ermöglichen – denn einige Techniken entfalten ihre Magie erst durch Kontinuität.

Es geht nicht um Verzicht, sondern um kluge Balance: Lieber drei gut gebuchte Kurse mit sichtbaren Ergebnissen als ein großer, der an überlangen Laufzeiten scheitert.

 

Die Wahrheit hinter der Veränderung

Wir könnten sagen: „Die Welt wird schneller, wir auch.“ Aber die ehrliche Antwort ist komplexer. Kunstkurse sind kein Massenprodukt. Sie leben von Präsenz, von Materialien, von Räumen – und all das kostet. Während andere Anbieter subventioniert werden, bleiben wir unabhängig und qualitätsgetrieben. Das bedeutet: Wir müssen klug wirtschaften. Workshops erlauben dir, Kunst zu erleben, ohne dich monatelang festzulegen. Uns erlauben sie, mehr Menschen zu erreichen und Räume zu öffnen: Für Neugier, auch für Fehler, und für das Unerwartete, das entsteht, wenn man einfach mal macht.

 

Dein Jahr. Deine Wahl.

2026 wird ein Jahr der Möglichkeiten. Ob du dich für einen einzigen Workshop entscheidest oder gleich mehrere – wir freuen uns darauf, dich zu begleiten. Stöbere durch das Programm, probiere aus, lass dich überraschen. Denn am Ende geht es nicht um Stunden oder Termine, sondern darum, was du mitnimmst.

Hier geht’s zu allen Workshops 2026

p.s.: Die Plätze sind schon jetzt buchbar. Und falls du unsicher bist – frag einfach. Wir helfen dir, den perfekten Einstieg zu finden.