Malen wie Monet
Inhalt
Claude Monet ist einer der wichtigsten Vertreter der Kunstrichtung des Impressionismus. Dieser gegen Ende der 1860er Jahre entstandene Malstil zeichnet sich dadurch aus, dass sich im Bildraum die materielle Qualität der sichtbaren Wirklichkeit graduell auflöst. Was Bedeutung hat, ist der flüchtige optische Eindruck, die Impression eines Bildmotivs. In den Bildern der Impressionisten wird das malerisch eingefangene Sujet zur bloßen Erscheinung. Nicht mehr das Wahrgenommene selber, sondern der Wahrnehmungsprozess wird in der Darstellung wichtiger. Die ephemere Leichtigkeit der Werke Monets berühren und faszinieren bis heute unzählige Ausstellungsbesucher weltweit.
Malen wie Monet - der Titel ist Programm! Über die Analyse der Malweise Monets ergründen wir im Kurs das Geheimnis impressionistischer Farbwirkungen.
Im Kurs zeige ich dir verschiedene impressionistische Gestaltungsprinzipien, beispielsweise den deckenden statt lasierenden Farbauftrag mit kurzen Pinselstrichen. Diese Maltechnik (Kommatechnik bzw. Divisionismus) ist mit dem von Georges Seurat entwickelten Pointilismus verwandt. Außerdem die Wahl der geeigneten Farbpalette und das "trockene Eindrücken" der Farbe auf die Bildoberfläche. Wir arbeiten mit Ölfarben, eine Auswahl geeigneter Motive bringe ich mit.
Für die Teilnahme benötigst du keine Vorkenntnisse. Zum Kurs bitte dieses Material mitbringen.
COVID-19-Info: Sollte es zu einer behördlich verordneten Unterbrechung des Kursbetriebs kommen (Lockdown), werden davon betroffene Kurstermine durch Ersatztermine nachgeholt. Diese Ersatztermine werden in der ersten Kurseinheit nach dem Lockdown durch die Kursleitung in Abstimmung mit allen TeilnehmerInnen besprochen.
Impressionismus MalenWie Maltechnik Monet Ölfarben
zurück zur KursübersichtSonntags 10.00-14.00 Uhr
Ort: Zeichenfabrik, OG 1, Kursraum 3, Flachgasse 35-37, 1150 Wien