Ausgangspunkt für die aktuellen Arbeiten der Serie Figures sind skalierbare Abbildungen der Tagespresse und gescannte Zeitungsseiten. Diverse Inhalte werden hierbei, gemäß eines Zahlen-Werte Systems transformiert und bekommen per Überarbeitung der analogen Quellen, eine neue visuelle Gestalt. Die dabei entstandenen Visualisierungen haben einen stark geometrischen Charakter, wobei sich allerdings auch komplexe Formen mithilfe von Algorithmen berechnen und aus den Inhalten der jeweiligen Zeitungsseite in geometrische Muster extrahieren lassen.

Visuelle Transformationen verfremden das ursprüngliche Erscheinungsbild wesentlich und stellen so die erste Ebene der Malerei dar. In der Arbeit werden grafische Prozesse mit malerischen Gesten kombiniert, wobei die Arbeit an einem Werk über mehrere Monate dauern kann. Die Themen und Inhalte sind in Ebenen geschichtet und können verschiedenen Zeitabschnitten zugeordnet werden.

fortlaufende Serie:
Gemälde und Siebdrucke auf Papier, Leinwand, Gipsplatten, Objekte, verschiedene Größen: 30x30cm bis 150x300cm