Es gibt einen besonderen Moment, wenn ein Gemälde plötzlich atmet – wenn die Oberfläche nicht mehr nur Farbe trägt, sondern Licht, Tiefe, fast Greifbares. Dieser Kurs ist für alle, die diese Magie verstehen und anwenden wollen: wie aus einer Fotovorlage ein Bild wird, das mehr ist als eine Kopie.
Unter der Anleitung von René Herar, Künstler und Pädagoge mit langjähriger Erfahrung, erforschst du die Techniken, die fotorealistische Malerei erst möglich machen. Doch statt starrer Regeln geht es um etwas Grundlegenderes: Wie übersetzt man das Gesehene in das Gemalte? Wie bleibt ein Bild lebendig, selbst wenn es bis ins kleinste Detail durchdacht ist?
Was dich erwartet
Techniken als Werkzeug
Du arbeitest mit zwei grundverschiedenen Ansätzen: der spontanen Alla-prima-Malerei, bei der das Bild in einer Sitzung entsteht, und der geduldigen Lasurtechnik, die Schicht für Schicht Tiefe aufbaut. Auf Wunsch kombinierst du beide mit historischer Eitempera – eine Brücke zwischen Tradition und moderner Praxis.
Das Bild denken, bevor man es malt
Ein gutes Gemälde beginnt lange vor dem ersten Pinselstrich. Du lernst, deine Fotovorlage nicht einfach abzubilden, sondern zu lesen: Wo liegt der Fokus? Was leitet den Blick? Wie wird aus einem Schnappschuss eine Komposition?
Die Illusion perfektionieren
Hier geht es ins Detail – im wahrsten Sinne:
- Weiche Farbverläufe für die Darstellung von z.B. Himmel, Wolken, Wasserflächen oder Hauttönen,
- Leuchtende Farben, die nicht schreien, sondern strahlen,
- Räumliche Wirkung durch Kontraste, die den Betrachter hineinzieht.
Dabei bleibt immer Raum für deine Fragen, deine Motive, deine Herausforderungen. René Herar zeigt dir nicht nur wie, sondern auch warum – in einem Kurs, der Technik und Intuition verbindet.
Rene Herar ist ein fantastischer Künstler, Mentor und Lehrender zugleich und begleitet einen beim Entdecken seines eigenen künstlerischen Potenzials!
— Susanne K.